Mai 2005 

Helfen will gelernt sein

Schwerer Atemschutz gehört zu den Grundwerkzeugen im Feuerwehrdienst. Für 35 Feuerwehrmänner in Ausbildung ging es am 20. und 21. Mai im Fernheizwerk Sulz im Wienerwald "heiss" zur Sache.

Bei einem medizinischer Eignungstest müssen die Feuerwehrleute vor Beginn der körperlich anstrengenden Atemschutzausbildung ihre Fitness und Belastbarkeit unter Beweis stellen.

Geleitet wurde die Ausbidlung von 25 Trainern der Feuerwehren des Bezirkes Mödling. Sie sorgten sowohl für die Vermittlung der nötigen Kenntnisse, als auch für die Sicherheit der Teilnehmer während der Übungen. Nach einem Trockentraining ging es im Fernheizwerk zum Praxistraining.

Unter realistischen Einsatzbedingungen - Hitze, Rauch und schlechte Sichtverhältnisse - mussten Aufgaben, wie das Absuchen von Räumen nach vermissten Personen, bewältigt werden.

Am Ende eines Atemschutzeinsatzes ist sorgt die Dekontamination für den Schutz der Gesundheit des Feuerwehrmannes. Daher will auch diese Reinigungsprozedur geübt sein.

Die Lehrgangsteilnehmer stammen aus folgenden Feuerwehren:

  • Biedermannsdorf
  • Breitenfurt
  • Brunn am Gebirge
  • Dornbach
  • Betriebsfeuerwehr Du Pont
  • Gaaden
  • Gumpoldskirchen
  • Hennersdorf
  • Maria Enzersdorf
  • Münchendorf
  • Perchtoldsdorf
  • Sittendorf
  • Sulz im Wienerwald
  • Vösendorf
  • Au (Bezirk Korneuburg)

Die Abschlussprüfung des insgesamt dreitägigen Atemschutzlehrgangs fand am 28. Mai im Feuerwehrhaus Mödling statt. In der hauseigenen Atemschutz – Trainingsstrecke mussten die Lehrgangsteilnehmer nochmals an Ihre körperlichen Grenzen gehen und zeigen, was sie gelernt haben.

Siehe: FF Mödling

Bilder: VM Markus Friedl

Bildautor:

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