Mai 2014 

Südbahn nach Suizid für rund drei Stunden gesperrt

Ein Suizidfall auf der Südbahnstrecke am 21. Mai 2014 machte einen Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Gumpoldskirchen notwendig. Um 5:24 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale zur technischen Hilfeleistung.

Der Einsatzort befand sich auf Höhe der Unterführung Traiskirchnerstraße, wobei 40 Personen aus einem Zug, der gerade in Richtung Wiener Neustadt unterwegs war, evakuiert werden mussten.

Einsatzleiter BFKDT LFR Ing. Richard Feischl entschied, sämtliche Personen über die Böschung auf die Straße zu bringen. Aufgrund der Schräge und Nässe der Böschung, wurde über Rüst Gumpoldskirchen eine Schiebeleiter als Tritthilfe hingelegt.

In weiterer Folge wurden die Passagiere mit drei Mannschaftstransport- sowie das Gepäck mit einem Versorgungsfahrzeug durch die Feuerwehr Gumpoldskirchen sowie die Marktgemeinde Gumpoldskirchen zum Bahnhof Pfaffstätten gebracht.

Dort wurde über die ÖBB ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, da die Südbahnstrecke in beide Fahrtrichtungen gesperrt war. Nachdem sämtliche Arbeiten abgeschlossen waren, konnten die insgesamt 15 Mitglieder mit deren vier Fahrzeugen nach rund drei Stunden wieder einrücken.

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