Sprenggruppe 14 übt in Eggendorf
Sprengen zur Menschenrettung
Übung der Sprenggruppe 14 am Katastrophenhilfeübungsplatz des Österr. Bundesheeres in Eggendorf, Bez. Wr. Neustadt.
8 Sprengbefugte und 7 Sprenggehilfen übten am Abend des 20. April 2016 das Sondersprengverfahren "Rette- und Bergesprengen" an Betonteilen.
Übungsannahme
Eine Gasexplosion hat ein Haus zum Einsturz gebracht. Während außerhalb des Hauses noch die Flammen lodert und ein Schwelbrand das Erdgeschoß verraucht, hört man bereits die Hilferufe der Eingeschlossenen. Insgesamt werden 2 Personen vermisst.
Nachdem der eingeteilte Übungsleiter BM Marco Kreuzer die ersten Erkundungen durchgeführt hatte, entschloss er sich zum Einsatz des Sondersprengverfahrens "Rette- und Bergesprengen". Nach zwei Sprengungen und anschließender mechanischer Nacharbeitung konnten die eingeschlossenen Personen gerettet werden.
Sprenggruppenkommandant HBI Ing. Franz Sittner und SprenggruppenKdtStv. EOBI Erwin Brunner waren mit dem Sprengerfolg und dem Engagement der Übungsteilnehmer äußerst zufrieden.
Bildautor: HBI Franz Sittner, Kdt SPRGDGR.14