Aug 2014 

Bewerb in Bronze und Silber an der Donau abgehalten

Der Bewerb um den NÖ Wasserdienstleistungsbewerb wird jedes Jahr an einem anderen Ort in Niederösterreich ausgetragen. Im Jahr 2014 in Wildungsmauer an der Donau statt. Die Donau bietet dort eine besondere Herausforderung, denn am rechten Ufer fließt das Gewässer sieben Meter pro Sekunde.

So schnell, wie nirgendwo sonst in ganz Niederösterreich. Einzig beim Hochwasser im Jahr 2013 wurden bis zu zwölf Meter pro Sekunde gemessen. Genau auf solche Katastrophen will man sich bei der Feuerwehr vorbereiten, denn wenn Bäche und Flüsse über die Ufer treten und Siedlungen zwei Meter hoch überschwemmt werden, müssen die Feuerwehren die Bewohner mittels Rettungszillen aus den Häusern befreien.
Auf der Bewerbsstrecke müssen die Zillenfahrer eine Gesamtstrecke von 1,2 Kilometer mit Rudern und Schiffshaken bewältigen und dabei unter anderem eine 360-Grad-Wendung sowie mehrere Hindernisse passieren. In „Binnenfeuerwehren“ - also Feuerwehren, die nicht an einem größeren Gewässer liegen, gehört es nicht zur Selbstverständlichkeit, dass Wasserdienstausbildungen betrieben werden. Um so stolzer zeigt sich BFKDT LFR Ing. Richard Feischl, dass jährlich Teilnehmer aus dem Bezirk das Abzeichen erwerben.
Bei der Siegerehrung am Sonntag, 24. August 2014 zeigte sich neben LFR Ing. Feischl auch BFKDT-Stv. BR Christian Giwiser und HBI Kurt Raitmar beeindruckt von den Leistungen. Text: FF Guntramsdorf

Bildautor: Freiwillige Feuerwehr Kaltenleutgeben

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