Aug 2005 

Feuerwehren für Hilfeleistung gerüstet

Durch anhaltende und heftige Regenfälle ist es in der Nacht auf Dienstag, 23. August 2005 in Tirol und Vorarlberg zu katastrophalen Hochwassersituationen gekommen. Es steht angesichts der Wetterprognosen zu befürchten, dass sich die Katastrophe auch auf das Bundesland Salzburg und aufs Salzkammergut ausweitet. Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Koternetz: "Die Feuerwehren des Bezirkes Mödling stehen Gewehr bei Fuß. Sowohl, was die Hilfe im eigenen Wirkungsbereich betrifft, vor allem aber im Rahmen unseres überörtlichen Katastrophenhilfsdienstes. In weniger als einer Stunde sind wir in der Lage, in ein anderes Bundesland zu Hilfe zu eilen!" In Niederösterreich hat sich die Situation inzwischen entspannt. Auch hier war es in einigen Regionen zu Überflutungen und Vermurungen gekommen. in anderen steigt die Hochwassergefahr. Teilweise massive Schäden sind am Sonntag in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt, aber auch im Bezirk Lilienfeld entstanden. Im Bezirk Mödling bestand keine unmittelbare Gefahr, von den Feuerwehren wurden aber immer wieder kleinere Schadensereignisse, hervorgerufen durch eindringendes Regenwasser, Überlastung von Kanälen oder Verklausungen von Bachläufen beseitigt.

Zu einem derartigen Einsatz rückten in der Nacht auf Montag beispielsweise die Feuerwehren von Breitenfurt und Laab aus. Eine drohende Rückstau- und Überflutungsgefahr konnte von den Einsatzkräften rasch beseitigt werden.
Der Starkregen der letzten Tage hat die Böden so sehr durchfeuchtet, dass sie weitere Flüssigkeitsmengen nicht noch aufnehmen können. Jeder plötzliche Starkregen könnte kleinräumig zu Überschwemmungen und Muren führen. In den letzten Monaten haben Feuerwehrkräfte aus dem Bezirk Mödling im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes bei Auslandseinsätzen in Rumänien und Bulgarien und bei der Hochwasserkatastrophe in Mittersill/Salzburg effiziente Unterstützung leisten können. Ein Beweis für die Schlagkraft und Effizienz der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Mödling.

Bildautor: Martin Hofbauer/Pressestelle BFK Mödling

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