Zwei Pkw-Insassen getötet
Die Autobahnpolizei meldete am 23. Juli 2005 kurz vor 17:30 in der Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Mödling einen Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der A21, Fahrtrichtung Wien bei km 27. Laut Autobahnalarmplan wurden die Feuerwehren Sparbach und Sittendorf über Sirene und Funkrufempfänger alarmiert.
Beim Eintreffen an der bereits von der Autobahnpolizei abgesicherten Unfallstelle bot sich der Besatzung vom TLF Sparbach folgendes Bild: Ein Pkw mit deutschem Kennzeichen war auf einen bulgarischen Klein-Lkw aufgefahren und hatte sich unter dem Fahrzeug eingekeilt.
Die beiden Insassen des Fahrzeuges müssen auf der Stelle tot gewesen sein. Der kurz nach der Feuerwehr eintreffende Notarzt und die Besatzung des Christophorus-Notarzt-Hubschraubers konnten diesen traurigen Umstand leider nur noch bestätigen.
Nach der Bergefreigabe durch die Autobahnpolizei wurde der Klein-Lkw mit dem Kran des Schweren Rüstfahrzeuges Sittendorf soweit angehoben, dass der PKW nach hinten herausgezogen werden konnte.
Dazu wurde die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt.
Im Anschluss daran erfolgte die Bergung der Toten. Um die Unfallopfer zu befreien, musste das komplett deformierte Fahrzeug unter Einsatz eines Hydraulikzylinders aufgebogen und das Dach mittels Rettungsschere entfernt werden.
Neben diesen Tätigkeiten unterstützten die Feuerwehren die Exekutive bei deren Arbeiten und schirmten die Unfallstelle vor Schaulustigen ab.
Insgesamt waren 22 Mann der Feuerwehren Sparbach und Sittendorf mit 4 Fahrzeugen im Einsatz.
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