Sept 2009 

Rasches Eingreifen verhindert Schlimmeres

Am 26. Septmeber wurde die Freiwillige Feuerwehr Hinterbrühl um 12 Uhr 27 zu einem Brand in einer Wohnhaussiedlung alarmiert. Das Kommandofahrzeug mit Einsatzleiter OBI Ing. Franz Sittner konnte sofort ausrücken - die Feuerwehr Hinterbrühl war gerade mit den Vorbereitungsarbeiten für den "Tag der offenen Tür" beschäftigt als der Alarm eintraf.

Foto: FF Hinterbrühl

Aufgrund der raschen Ausrückezeit traf das erste Fahrzeug schon 3 Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort in der Eichbergstrasse ein. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab: Durch die verschlossene Wohnungstür und die Fenster der Wohnung im 1. Stock drang bereits scharzer Rauch. Weiters wurde vermutet, dass sich der Wohnungsbesitzer noch in der Wohnung befinden könnte.

Kurze Zeit später traf das Tanklöschfahrzeug ein wobei sich ein Atemschutztrupp schon bei der Anfahrt vorbereitet hatte. Sofort kam der Befehl vom Einsatzleiter für einen Innenangriff mit einem HD-Rohr.

Foto: FF Hinterbrühl

Der Atemschutztrupp musste zuerst die Tür der Wohnung aufbrechen ehe der Innenangriff vorgenommen werden konnte. Trotz der starken Sichtbehinderung durch den Brandrauch der bereits die Wohnung erfüllt hatte, konnte der Brandherd in der Küche lokalisiert werden. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde mit der Personensuche fortgesetzt.

Nachdem die Räumlichkeiten der Wohnung untersucht waren konnte Entwarnung gegeben werden, dass sich keine Personen in der Wohnung befanden.

Von den weiteren Einsatzkräften wurde indessen mit der Druckbelüftung der Wohnung und des Stiegenhauses begonnen.

Ein Brandursachenermittler der Polizei vermutete einen Defekt des Elektroherdes als Ursache für den Brand. Das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Hinterbrühl verhinderte jedoch eine größere Ausbreitung des Brandes.

Die FF Hinterbrühl war mit 4 Fahrzeugen und 26 Mann über eine Stunde im Einsatz.

Bildautor: FF Hinterbrühl & Martin Hofbauer/BFK Mödling

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