Jän 2009 

LKW Brand auf der A21 legt Frühverkehr lahm

Am 30. Jänner 2009 um 7 Uhr 23 alarmierte die Bezirksalarmzentrale Mödling die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl zu einem LKW-Brand auf die A21. Zuvor waren dutzende Anrufe in der Bezirksalarmzentrale eingegangen, dass ein LKW Fahrtrichtung Westen kurz vor der Ausfahrt Hinterbrühl im Vollbrand steht.

Kurz nach der Alarmierung rückte das erste Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Giehübl auf die A21 aus. Schon vom Gießhübl konnten die Einsatzkräfte die Rauchsäule über der Autobahn sehen. Daher wurde bei der Anfahrt schon ein Löschangriff unter Atemschutz vorbereitet.

Am Einsatzort angekommen musste schnell gehandelt werden und so wurde entschieden zuerst das Zugfahrzeug von dem brennenden Anhänger zu trennen und erst dann mit dem Löschangriff zu beginnen.

Für die Brandbekämpfung wurde ein Mittelschaumrohr in Stellung gebracht. Unter Atemschutz begannen die Einsatzkräfte den brennenden Anhänger zu löschen. Aufgrund der begrenzten Wasserversorgung wurde zur Verstärkung die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge nachalarmiert.

Der LKW-Anhänger war vollbeladen mit Autositzen, so dauerten aufgrund der großen Brandlast die Löscharbeiten eine halbe Stunde. Immer wieder aufflammende Glutnester wurden mit einem C-Rohr abgelöscht.

Für die Dauer der Lösch- und Bergearbeiten war die A21 in Fahrtrichtung Westen für mehrere Stunden gesperrt. Erst nach zwei Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Die Feuerwehr Gießhübl unter der Einsatzleitung von OBI Christian Mayerhofer war mit 4 Fahrzeugen und 13 Mann im Einsatz. Die Feuerwehr Brunn war mit 3 Fahrzeugen und 13 Mann unter der Leitung von HBI Fritz Gollob ausgerückt.

Bildautor: Martin Hofbauer/BFK-Mödling

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