Gießhübl
Kurz vor 06:00 Uhr am 28. Mai 2024 wurde die Feuerwehr Gießhübl auf die A21 Richtung Knoten Vösendorf zu einer Anhänger-Bergung alarmiert.
Ein Zugfahrzeug hatte nach einem technischen Gebrechen am Pannenstreifen angehalten und wurde von einem nachkommenden Fahrzeug gestreift, weshalb das Gespann die Fahrt nicht selbstständig fortsetzen konnte. Der Anhänger mit Reifenpanne wurde mittels Seilwinde auf das Plateau des Abschleppfahrzeuges aufgezogen und von der Autobahn verbracht.
Weniger als zwei Stunden nach diesem Einsatz wurde die Feuerwehr abermals auf die A21 Richtung Knoten Vösendorf alarmiert: Nach einem technischen Gebrechen war es im Motorraum eines Kombi zu einer starken Rauchentwicklung gekommen, die durch vorbeifahrende Lenker als Brand wahrgenommen wurde.
Wenige Minuten nach dem Alarm konnten sich HLF, RLF und ASP sowie die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge auf den Weg zur Einsatzstelle machen. Der ersteintreffende Atemschutztrupp der FF Gießhübl konnte rasche Entwarnung geben, nachdem der Motorraum mittels Wärmebildkamera auf Brandherde oder Glutnester untersucht wurde.
Das fahrunfähige Pannenfahrzeug wurde mit Hilfe des Abschleppfahrzeuges von der Autobahn verbracht und gesichert abgestellt. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Brunn am Gebirge konnte ohne Tätigkeit wieder einrücken.
Bildautor: FF Gießhübl