Glimpflicher Ausgang nach LKW-Unfall
Auf der Südautobahn, Fahrtrichtung Graz Höhe SCS, ereignete sich in den Morgenstunden des 20. Juni 2007 ein schwerer LKW-Unfall. Der Fahrer eines Klein-LKW's verlor aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte einen PKW welcher auf dem Pannenstreifen mit einem Reifenschaden stand. In weiterer Folge prallte er noch mehrmals in die Leitplanke wobei die Ladefläche des LKW's aufgerissen wurde. Erst nach mehreren hundert Metern kam der Transporter an der Leitschiene zu stehen.
Die Alarmierung für die Feuerwehr Vösendorf lautete "Brennender LKW mit eingeklemmter Person". Kurze Zeit später trafen die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Unfallstelle ein. Die Besatzung eines Einsatzfahrzeuges versorgte die verletze Person des PKW's. Die weiteren Fahrzeuge rückten zum LKW vor. Auf Grund der Alarmierung wurde sofort mit einem Pulverlöscher zum LKW vorgegangen. Zum Glück stand dieser nicht in Brand und der Fahrer konnte sich selbst befreien.
Jedoch ging von der Ladung des LKW's, die über den Pannestreifen verteilt war, erhöhte Brandgefahr aus. Ein Teil der Ladung bestand aus mit Nitro-Verdünnung gefüllten, Fässern welche durch den Aufprall stark deformiert waren. Nach der Sicherung der Fässer wurde das Kranfahrzeug der Feuerwehr Mödling alarmiert um den LKW zu bergen. Die Reinigung der Fahrbahn wurde von der ASFINAG übernommen.
Bildautor: HofBauer/BFK