Hinterbrühl
Brand einer Gasflasche auf Baustelle
Eine brennende Gasflasche auf einer Baustelle führte am Donnerstag, den 24. April, zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Gießhübl und Hinterbrühl. Laut ersten Informationen handelte es sich um den Brand eines Autogen-Schweißgeräts in einem Gebäude. Deshalb bereiteten die alarmierten Feuerwehren bereits auf der Anfahrt Atemschutztrupps für die unmittelbare Brandbekämpfung vor.
Nach einer kurzen Lagebesprechung mit dem örtlichen Einsatzleiter wurde eine C-Löschleitung vom Tanklöschfahrzeug Gießhübl vorgenommen. Die brennenden Acetylen- und Sauerstoffflaschen wurden unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen abgelöscht und nach ersten Kühlmaßnahmen aus dem Gefahrenbereich ins Freie gebracht.
Zur weiteren Kühlung und Minimierung des Explosionsrisikos wurden die Druckgasbehälter in den angrenzenden Mödlingbach gelegt, die Feuerwehr stimmte die weiteren Maßnahmen mit dem Schadstoffberatungsdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes ab.
Nachdem die Lage unter Kontrolle war, konnte die Feuerwehr Gießhübl aus dem Einsatz entlassen werden, die weiteren Arbeiten wurden von der Feuerwehr Hinterbrühl übernommen.
Gasflaschen wurden durch die Polizei beschossen damit der Druck im inneren der Flasche kontrolliert entweichen konnte.
Insgesamt waren vier Fahrzeuge und zwölf Mitglieder der beiden Feuerwehren im Einsatz. Nach rund fünf Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren Hinterbrühl und Gießhübl wiederhergestellt.
Bildautor: Calvin Kargl / FF Gießhübl