Biedermannsdorf
„Rauchentwicklung im 3. Stock der HLW Biedermannsdorf“ lautete die Durchsage von Florian Mödling am Abend des 14. Februar 2008 um 20:45 Uhr für die Feuerwehren Biedermannsdorf, Laxenburg und Wiener Neudorf. Nur einen Tag nach dem LKW-Brand standen abermals die drei Feuerwehren gemeinsam im Einsatz. Mehrere Anrufer meldeten Rauchentwicklung und Feuerschein in der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Biedermannsdorf, Perlasgasse 10, im 3. Stock.
Nachdem es den insgesamt vier Atemschutztrupps (3x Biedermannsdorf und 1x Laxenburg) nicht möglich war in das Objekt einzudringen, wurde im Beisein der Exekutive eine Fensterscheibe beim Haupteingang der Schule eingeschlagen. Gleichzeitig wurde am vermeintlichen Brandherd die Drehleiter Wiener Neudorf in Stellung gebracht und drei Mann rüstete sich ebenfalls mit Atemschutz aus. Über das eingeschlagene Fenster drangen nun die vier Atemschutztrupps ins Innere der Schule vor. Durch die Weitläufigkeit und Verwinkelung des Objektes entschieden sich die Atemschutztrupps sich aufzuteilen. Pro Himmelsrichtung ging ein Trupp auf Erkundung. Da im 3. Stock keine Rauchentwicklung wahrgenommen werden konnte, wurde nun auch noch der 2. Stock zur Sicherheit erkundet. Auch hier konnte Entwarnung gegeben werden, kein Brand. Nach rund einer Stunde konnten die 61 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Kommandant HBI Karl Glasel mit deren 9 Fahrzeugen wieder einrücken.Bildautor: Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf