Hinterbrühl
Starke Rauchentwicklung bei Wohnhausbrand
Am ersten Schultag nach den Sommerferien ereignete sich ein Wohnhausbrand im Gemeindegebiet von Hinterbrühl. Da bereits bei er Alarmierung von sichtbarerer Rauchentwicklung die Rede und somit von einem Einsatz unter Atemschutz auszugehen war, ließ der Einsatzleiter der FF Hinterbrühl schon bei der Anfahrt die FF Weißenbach nachalarmieren.
An der Einsatzstelle konnte ein Brand im Dachgeschoß festgestellt werden. Alle Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit und die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sofort mit der Brandbekämpfung im Innenangriff beginnen. Da die Dauer des Einsatzes noch nicht absehbar war, wurden weiters die Feuerwehren Sparbach, Gießhübl und Gaaden mit weiteren Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert.Die Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, dennoch mussten Teile der Wandverkleidung geöffnet werden, um verbleibende Glutnester ablöschen zu können.
Mittels Wärmebildkameras wurde die Brandstelle anschließend nochmals kontrolliert.
Nachdem der Brand erfolgreich bekämpft wurde, machte die Feuerwehr das Gebäude mittels Druckbelüfters rauchfrei.
Insgesamt standen 31 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen etwa fünf Stunden im Einsatz.
Bildautor: FF Hinterbrühl