Guntramsdorf

Feuerwehr verhindert durch raschen Einsatz größeren Dachstuhlbrand 

Am 15.03. meldete ein Anrufer via Notruf 122 Flammen im Dachstuhl seines Einfamilienhauses in Guntramsdorf nachdem Flämmarbeiten auf der Dachterasse des Hauses durchgeführt wurden. Die Bezirksalarmzentrale alarmierte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Guntramsdorf und die Betriebsfeuerwehr Axalta zum Brandeinsatz. 

Bereits auf der Anfahrt konnte der Einsatzleiter eine Rauchentwicklung feststellen, bei Eintreffen der ersten Kräfte war der ganze Straßenzug stark verraucht und nahezu aus der gesamten Dachhaut trat Rauch ins Freie. Aus diesem Grund lies der Einsatzleiter umgehend die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf mit der Drehleiter nachalarmieren und entsandte einen Atemschutztrupp durchs Stiegenhaus zur Brandbekämpfung auf die Dachterasse. Zu diesem Zeitpunkt war das Obergeschoss bereits stark verraucht und erste Flammen schlugen aus der Dachhaut in Richtung Dachterasse.

Neben der Brandbekämpfung auf der Dachterasse wurde straßenseitig eine zweite Löschleitung im Außenangriff vorgenommen. Um den Rauch aus dem Gebäude abzuführen musste ein Überdruckbelüfter in Stellung gebracht werden. Durch den Einsatz von zwei Atemschutztrupps konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung des Brandes unterbunden werden. Um den Brand restlos abzulöschen wurde die Dachhaut mittels Motorkettensäge geöffnet.

Die Feuerwehren Wiener Neudorf und die Betriebsfeuerwehr Axalta standen mit weiteren Atemschutztrupps und Mitgliedern in Bereitschaft. 

Der Einsatz aller Feuerwehren konnte nach ca. 1,5 Stunden beendet werden. Im Einsatz standen über 45 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen, sowie die Polizei und ein Fahrzeug des Rettungsdienstes zur Sicherheit der eingesetzten Atemschutztrupps. Verletzt wurde bei diesem Einsatz glücklicherweise niemand.

Bildautor: Pressestelle BFK Mödling / Paul- Thorwald Fastner