Aug 2018 

FF Brunn am Gebirge

Zu einem folgenschweren Unfall kam es am frühen Abend des 31.08.2018 auf der Wiener Außenringautobahn Fahrtrichtung Steinhäusl auf Höhe Gießhübl. Aus unbekannter kollidierte zwischen erster und zweiter Fahrspur eine Lenkerin aus Wien mit dem Fahrzeug einer französischen Familie.


Nachdem Unfallzeugen den Beteiligten Erste Hilfe leisteten, setzten sie mit mehreren Notrufen die Rettungskette in Gang. Neben Rotem Kreuz und Exekutive wurde die Freiwillige Feuerwehr Brunn am Gebirge um 17:26 Uhr zur Fahrzeugbergung auf die A21 alarmiert. Da sich zu diesem Zeitpunkt einige Mitglieder im Feuerwehrhaus befanden, konnte „Tank 1 Brunn“ innerhalb weniger Minuten ausrücken. Da sich im Freitagabendverkehr binnen kürzester Zeit ein einige Kilometer langer Stau bildete gestaltete sich die Einsatzfahrt, trotz zum Großteil gut vorbildlich gebildeter Rettungsgasse, schwierig.
Beim Eintreffen am Unfallort versorgte das Rote Kreuz bereits die Verletzten, durch die Besatzung von Tank 1 Brunn wurde die Unfallstelle abgesichert und das Eintreffen der Exekutive abgewartet. Zwischenzeitlich wurde einem am Unfall beteiligtem Kleinkind ein sogenannter „Traumabär“ überreicht, ein Teddybär der sich in jedem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Brunn befindet und dazu gedacht ist Kindern bei Unfällen oder anderen Stresssituationen Sicherheit zu vermitteln und die traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten.

Nach abgeschlossener Unfallaufnahme durch die Exekutive und Fahrbahnreinigung durch die ASFINAG wurden beide PKW mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl, in gewohnt guter Zusammenarbeit, geborgen und gesichert beim Feuerwehrhaus Gießhübl abgestellt.

Bildautor: SB David Opelka

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