Gaaden
Eine aufwendige Fahrzeugbergung nach einem Unfall auf der A21 sowie ein weiterer Auffahrunfall am Stauende erforderten den Einsatz von drei Freiwilligen Feuerwehren.
Um 17:35 Uhr wurde die FF Gaaden zu einem Verkehrsunfall auf die A21 alarmiert. Aufgrund der Zusatzinformation „zwei PKW und Anhänger“ rückten sie vorsorglich mit dem Rüstlöschfahrzeug sowie dem Löschfahrzeug samt Abschleppachse aus. Am Einsatzort angekommen bot sich folgendes Szenario: Ein PKW mit Anhänger, welcher mit einem weiteren PKW beladen war, stand 90 Grad geknickt gegen die Fahrrichtung. Ein weiterer PKW war ebenfalls am Unfall beteiligt und blockierte die Beifahrerseite. Trotz der starken Beschädigungen der Fahrzeuge wurden keine Personen ernsthaft verletzt. Da mit den Mitteln der FF Gaaden nur die Bergung von zwei Unfallfahrzeugen möglich war, entschieden man sich für die Nachalarmierung des Abschleppwagens der Freiwilligen Feuerwehr Gießhübl. Gemeinsam konnten man alle Fahrzeuge bergen, vom Unfallort verbringen und damit die Autobahn wieder frei machen.
Im Zuge des Einsatzes passierte am Stauende ein weiterer Auffahrunfall mit zwei PKW und einem Anhänger. Da alle Kräfte mit dem Abarbeiten des Einsatzes beschäftigt waren, wurde die Freiwillige Feuerwehr Sittendorf nachalarmiert, um den neuen Einsatz zu übernehmen.
Insgesamt waren fünf Fahrzeuge sowie zwei Anhänger zu bergen. Damit dies schnell und unkompliziert erledigt werden konnte, waren drei Feuerwehren mit sieben Fahrzeugen und circa 30 Feuerwehrleuten sowie die Autobahnpolizei, der Rettungsdienst und die ASFINAG im Einsatz. Nach knappen zwei Stunden konnten alle Wehren den Einsatz beenden und wieder einrücken.
Bildautor: Freiwillige Feuerwehr Gaaden