Kellerbrand in einem Einfamilienhaus
Über den Feuerwehrnotruf kam am 4. März 2014 die telefonische Anzeige, dass im Ortsgebiet Perchtoldsdorf in einem Einfamilienhaus bei der Alpenlandsiedlung ein Brand im Keller ausgebrochen ist.
Mittels Sirene und Gesamtalarm wurde sofort die Feuerwehr Perchtoldsdorf alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges drang bereits starker Rauch aus dem Objekt.
Einsatzleiter HBI Wilhelm Nigl entschied daher, einen Atemschutztrupp mit einer gefüllten C-Löschleitung in den Kellerbereich zu schicken.
Parallel dazu wurde ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht, um die Verrauchung im Erdgeschoß zu entfernen.
In einem Kellerraum fanden die Feuerwehrmänner einen brennenden Wäschetrockner vor und begannen diesen zu löschen.
Der Rettungsdienst übernahm die Behandlung der Hausbesitzerin sowie ihrer beiden Söhne, die sich im letzten Moment selbständig ins Freie bringen konnten.
Anschließend wurde die Mutter mit dem einjährigen und dem siebenjährigen Buben zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Durch die Polizei musste ein Brandermittler angefordert werden. Nach dieser Untersuchung konnten die Feuerwehrmänner die verbrannten Gegenstände ins Freie bringen und gesichert ablegen.
Interessantes Detail - durch einen Heimrauchmelder im Kellerbereich wurde die Hausinhaberin auf den Brand frühzeitig aufmerksam und konnte daher schnellstmöglich reagieren.
Nach über einer Stunde war der Einsatz beendet.
Bildautor: Florian Zeilinger, Florian Schützenhofer/Pressestelle BFK Mödling