Jun 2012 

Brand eines Wohnhauses, drei Feuerwehren im Einsatz

Aus bislang ungeklärten Umständen kam es in den Morgenstunden des 29. Juni 2012 in Maria Enzersdorf in der Gießhüblerstraße zu einem Wohnhausbrand. Um 5:20 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zum Brandeinsatz.

Nur wenige Minuten später konnte das erste Löschfahrzeug zum Einsatz ausrücken. Bereits bei der Anfahrt war die Rauchsäule wahrnehmbar. Daher entschied Einsatzleiter BI Girts Hartmanis, die Feuerwehr Brunn am Gebirge nach zu alarmieren.

Beim Eintreffen am Unfallort stand die Terrassenkonstruktion im Erdgeschoss in Vollbrand. Die Flammen schlugen bereits auf den Dachstuhl sowie auf das angrenzende Buschwerk über.

Der Wohnhausbesitzer schlief gerade im 1. Stock als der Brand ausbrach. Erst durch die lauten Zurufe der Nachbarn konnte er geweckt werden und gerade noch rechtzeitig mit seinen beiden Hunden das Haus verlassen.

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Maria Enzersdorf begab sich mit einem C-Rohr über den Garten zur Brandbekämpfung vor. Der Atemschutztrupp der Feuerwehr Brunn begab sich ins Innere des Hauses, um etwaige Brandausbreitung im Wohnbereich ausschließen zu können.

Im Anschluss wurden zwei Leitern aufgestellt, um die Dachkonstruktion öffnen zu können. Beim Entfernen der Dachziegel schlugen den Atemschutztrupps Flammen entgegen. Sofort wurden diese mit zwei C-Rohren abgelöscht.

Bei der Kontrolle des Wohnzimmers mittels Wärmebildkamera wurde eine Hitzeentwicklung im Ein- und Ausgangsbereich zur Terrasse festgestellt. Daher wurden die Holzbalken sowie Teile des Wandverbaus entfernt und ins Freie gebracht.

Um sicher zu stellen, dass sich der Brand durch glosende Teile nicht weiter ausbreitet, wurde mit einer Motorkettensäge die verbrannten Teile entfernt. Weiters wurde die Feuerwehr Gießhübl mit Atemschutzgeräteträgern als Reservemannschaft alarmiert.

Nach fast zwei Stunden konnte der Brand schließlich gelöscht werden und die Feuerwehren Gießhübl und Brunn konnten wieder einrücken. Die Feuerwehr Maria Enzersdorf blieb noch vor Ort, um Nachlöscharbeiten durchführen zu können.

Nach über drei Stunden konnten die insgesamt 32 Einsatzkräfte mit ihren 10 Fahrzeugen wieder einrücken.

Bildautor: Herbert Wimmer & Bernhard Singer/Pressestelle BFK Mödling

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