Feb 2012 

Biedermannsdorf

„PKW steckt in Lehmgrube fest“ lautete die Alarmierung um 18:09 durch die Bezirksalarmzentrale für die Freiwillige Feuerwehr Biedermannsdorf.

Mit einem Luxus-Geländefahrzeug versuchte ein männlicher Lenker seine Fahrkünste in einer Lehmgrube bei der LH 154 auf Höhe der Spangenumfahrung mit der Schönbrunner Allee.

Die beiden Feuerwehrkommandanten bei der Lageerkundung

Durch die Dunkelheit und ungenaue Ortsangaben war es für die anrückende Feuerwehr nicht einfach, die Einsatzstelle sofort zu finden.

Nach der Erkundung vor Ort wurde festgestellt, dass der PKW in 80 Meter Entfernung vom Grubenrand bis zur Bodenplatte im Lehm feststeckte.

Die gesamte Einsatzstelle musste mittels Lichtflutern in der Grube und Lichtmasten von außen ausgeleuchtet werden. Als ersten Versuch schlugen die Einsatzkräfte eine Freilandverankerung ein. Diese hielt jedoch nicht.

Daher wurden weitere Einsatzfahrzeuge nachalarmiert und anschließend mittels zwei Seilwinden das Fahrzeug unbeschädigt aus der Lehmgrube gezogen und dem Besitzer übergeben.

Die eingesetzten Feuerwehrmitglieder sowie die verwendeten Einsatzfahrzeuge und Geräte waren durch den Einsatz stark verunreinigt. Die notwendigen Arbeiten, um den Schlamm zu entfernen dauerten noch über eine Stunde.

Nach über dreieinhalb Stunden waren die 17 Feuerwehrmitglieder und vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Biedermannsdorf wieder einsatzbereit.

Bildautor: Martin Hofbauber & Florian Schützenhofer/Pressestelle BFK Mödling

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