Mai 2005 

Innenministerin dankt den Feuerwehrmännern

Meldung vom 25. Mai, 15.00 Uhr:

Die österreichischen Feuerwehr-Katastrophenhelfer und mit ihnen die vier am Einsatz beteiligten Feuerwehrmänner aus Gumpoldkirchen und Mödling sind wohlbehalten von ihrem erfolgreichen fünftägigen Hochwassereinsatz aus Rumänien zurückgekehrt.

Um 14 Uhr traf die Einheit beim Feuerwehrhaus Bruck an der Leitha ein und wurde vom Repräsentanten des Bundesministeriums für Inneres, Brigadier Gerhard Sulz, vom Präsidenten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Ing. Manfred Seidl und Niederösterreichs Landesbranddirektor Wilfried Weissgärber in Empfang genommen.

Auch bei Innenministerin Liese Prokop findet die Auslandshilfe der Feuerwehrleute höchste Anerkennung. Die Ministerin bedankte sich bei den Feuerwehrmännern für den in ihrer Freizeit und ehrenamtlich perfekt durchgeführten Einsatz. Besonders hob Ministerin Prokop das von allen anderen Staaten bewunderte System der freiwilligen Feuerwehren Österreichs hervor. Dieser Einsatz zeige auch die zunehmende Vernetzung der europäischen Staaten bei der Zusammenarbeit im Katastrophenschutz.

Das Innenministerium hat die mit rund 70.000 Euro veranschlagten Einsatzkosten übernommen, wobei durch den ehrenamtlichen Einsatz nur Sachaufwand, jedoch keine Personalkosten anfallen.

„Die Österreichischen Feuerwehren haben bewiesen, dass sie binnen weniger Stunden in der Lage sind, innerhalb des europäischen Netzwerks einen wirkungsvollen Beitrag zur Katastrophenabwehr zu leisten“, betont der Präsident des Bundesfeuerwehrverbandes, Ing. Manfred Seidl. „Dieser Auslandseinsatz österreichischer Feuerwehren ist der bisher größte seit dem Erdbeben in Friaul/Italien im Jahr 1976 gewesen!“

Abgesehen von den Pumparbeiten haben die österreichischen Feuerwehrleute der leidgeprüften Bevölkerung aus der Region Temesvar vor allem auch Hoffnung und Stütze geben. Die heimgekehrten Feuerwehrleute berichten von ergreifenden Szenen, wenn sie Einheimische, denen das Hochwasser alles genommen hat, mit Boot und Zillen zu ihren zum Teil zerstörten Häusern brachten, um noch einige wenige Gebrauchsgegenstände aus dem Chaos zu bergen.

Meldung vom 25. Mai, 09:30 Uhr:

Der Katastrophenhilfeeinsatz der österreichischen Feuerwehren in Rumänien ist beendet. Die aus 45 Mann und 18 Fahrzeugen aus Niederösterreich bestehende Einheit befindet sich seit den Morgenstunden am Rückmarsch.

Der Einsatz ist erfolgreich verlaufen, zahlreiche Einsatzziele konnten erreicht werden.

Gegen 14 Uhr werden die Helfer bei der Feuerwehr Bruck/Leitha (Florianistraße) eintreffen und offiziell empfangen.

Der Abschied in Rumänien war sehr herzlich. Der Feuerwehrchef von Temesvar und der örtliche Bürgermeister haben sich bei den Österreichern für deren Hilfseinsatz bedankt. Im Gegenzug überreichten die Helfer ihren Gastgebern Urkunden, in denen sie Dank für die Gastfreundschaft und für die Unterstützung der Einsatztätigkeiten aussprachen.

Meldung vom 24. Mai, 16:30 Uhr:

Der Katastrophenhilfeeinsatz der österreichischen Feuerwehren in Rumänien wird, wie ursprünglich vorgesehen, nach fünftägiger Dauer morgen, Mittwoch, beendet. Dies ist das Ergebnis einer in den heutigen Morgenstunden erfolgten Einsatzbesprechung der österreichischen Katastrophenhilfeeinheit mit der örtlichen Einsatzleitung und den zuständigen rumänischen Behörden sowie nach Abstimmung mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, dem Landesfeuerwehrverband Niederösterreich und dem Bundesministerium für Inneres.

Die Meteorologen prophezeien für die Region Temesvar weitere unmittelbar bevorstehende Regenfälle. Diese Prognosen haben zwingend eine neue Lagebeurteilung erforderlich gemacht. Dabei ist festgestellt worden, dass eine Verlängerung des Einsatzes derzeit nicht sinnvoll erscheint.

Wenn es zu regen beginnt, sind Dämme und Straßen, deren Befahren derzeit schon kritisch ist, auf unbestimmte Zeit nicht mehr als Verkehrswege für die Einsatzmaßnahmen verwendbar.

Eine Fülle von Einsatzaufgaben wie Auspumparbeiten an zahlreichen Objekten, Wiederherstellen und Befestigen von Verkehrswegen, Tierrettungen und Futterversorgung von Nutztieren mit dem Feuerwehrboot und zwei Zillen, konnten erfolgreich durchgeführt werden.

Die 45 Katastrophenhelfer der österreichischen Feuerwehren werden sich mit ihren 18 Fahrzeugen morgen, Mittwoch, um 8 Uhr früh Richtung Heimat in Marsch setzen.

Meldung vom 23. Mai, 14:00 Uhr:

Im Hochwassergebiet in der Region Temesvar sind die Pumparbeiten der österreichischen Feuerwehrkräfte die ganze Nacht über mit voller Leistung fortgesetzt worden. 30.000 Liter Wasser werden derzeit pro Minute abgepumpt.

Für die Bedienung, Kontrolle und Wartung der Pumpen und Stromerzeuger für die nötige Energieversorgung, sind zwölfstündige Dienstschichten eingerichtet worden.

Im Einsatz stehen heute, Montag, auch wieder das Feuerwehrboot und die beiden Zillen. Mit diesen Wasserfahrzeugen werden Einheimische zu ihren teilweise eingestürzten Häusern gebracht. Einerseits, um mit ihnen gemeinsam letzte Habseeligkeiten zu bergen, andererseits um zurückgelassene Haustiere mit Futter zu versorgen.

Die Kommunikation der österreichischen Feuerwehrkräfte im Schadensgebiet erfolgt fast ausschließlich über Feuerwehrfunk, Mobiltelefone sind nur bedingt einsetzbar. Immer wieder brechen Verbindungen ab.

Während es bei der Versorgung der Hilfsmannschaft mit frischen Lebensmitteln keine Probleme gibt – die Einheit kann sich auch völlig autark versorgen – treten bei der Qualität des erhältlichen Treibstoffs Schwierigkeiten auf. Dieser ist zumeist verschmutz. Doch Feuerwehrleute sind zu improvisieren gewöhnt: Der Treibstoff wird beim Einfüllen sogar mit Kaffeefiltern gefiltert.

Meldung vom 22. Mai, 19:00 Uhr:

Mir einer Pumpenleistung von 2,1 Millionen Liter pro Stunde haben die österreichischen Feuerwehrkräfte den Kampf gegen die Wassermassen aufgenommen. Der Hochwassersee, dessen Pegel sie abzusenken versuchen, ist seit Wochen nahezu unverändert. Das stehende Wasser beginnt bereits zu faulen, der Verschmutzungsgrad ist unübersehbar. Pegel wurden geschlagen, um den Erfolg der Pumpaktion zu überprüfen.

Die elektrische Energie für die Pumpen liefern zwei große Stromaggregate der Feuerwehr mit jeweils 125 kVA Leistung. Überlegungen des örtlichen E-Werks, Leitungen zu den Pumpen zu verlegen, mussten aufgegeben werden – das örtliche Stromnetz würde die Belastung nicht verkraften und zusammenbrechen.

„Wir werden die Pumpen Tag und Nacht eingeschaltet lassen“, erläutert Stabschef Ing. Richard Feischl die taktische Einsatzplanung. „Für die Betreuung der Pumpen und Aggregate haben wir einen Zwölfstunden-Schichtdienst eingerichtet.“

Fotos: KHD-Auslandsbereitschaft & Manfred Andrassik

Rettungsaktionen vorläufig beendet

Mit dem Feuerwehrboot und den Zillen konnten einige Nutztiere gerettet werden, diese Aktion ist jetzt abgeschlossen. Mit dem Boot suchte man in Begleitung rumänischer Behördenvertreter eine Siedlung auf, wo sich derzeit noch rund 20 Personen aufhalten. Diese weigern sich jedoch beharrlich, ihre Häuser zu verlassen.

Traktoren unterstützen die „Straßenbaumaßnahmen“ der Feuerwehr. Das mit dem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Mödling aus einer Schottergrube herbeigeschaffte Material wird von den Landwirtschaftsmaschinen verdichtet. Morgen, Montag, soll auch eine Straßenwalze die Arbeiten unterstützen. Der Straßenbau dient dazu, einen Rückzugsweg für Feuerwehrfahrzeuge zu schaffen, die sich unter schwierigsten Bedingungen auf Dämmen vorgearbeitet haben.

Tagestemperaturen um die 30 Grad machten am Sonntag die körperliche Schwerarbeit der Feuerwehrmänner zur Hitzeschlacht. Dazu kommt eine extreme Gelsenplage, die mitgebrachten Mückenschutzmittel gehen buchstäblich weg „wie die warmen Semmeln“.

Äußerst lobend äußern sich die Katastrophenhelfer über die sanitäre Versorgung im Camp. Die vorhandenen Einrichtungen sind einfach aber sauber und werden von Einheimischen regelmäßig gereinigt. Das Wasser kommt aus einem 130 Meter-Tiefbrunnen, es wird mit einem holzbefeuerten Kessel erwärmt.

Auch für die Sicherheit der österreichischen Hilfskräfte wird von den Rumänen bestens gesorgt. Die örtliche Polizei hat Wachen für Camp und Einsatzstellen zur Verfügung gestellt.

Meldung vom 22. Mai, 13:00 Uhr:

Der Katastrophenhilfeeinsatz der österreichischen Feuerwehrkräfte in Rumänien ist voll angelaufen! Mit dem Feuerwehrboot und einer weiteren Feuerwehrzille wurde soeben damit begonnen, Nutztiere wie Hühner und Schweine sowie Hunde und Katzen aus teilweise überfluteten Häusern zu retten. Als die Flut kam, hatten die Bewohner die Tiere zurücklassen müssen.

Im Krisengebiet ist auch ein Team von „Vier Pfoten“, die ein Auffang- und Betreuungslager für zurückgelassene Hunde und Katzen errichtet haben. Österreichs Feuerwehrleute arbeiten bei den Tierrettungen eng mit den Tierschützern zusammen.

Man kann derzeit davon ausgehen, dass keine Personen mehr von den Wassermassen eingeschlossen sind, ist aber jederzeit auf derartige Rettungseinsätze vorbereitet.

Der Einbau der Pumpen verläuft unter unvorstellbar schwierigen Bedingungen. Nur mit dem relativ leichten Wechselladerfahrzeug der Landesfeuerwehrschule Tulln kann ein aufgeweichter Damm befahren werden, und auch dies nur unter Aufbietung allen fahrerischen Könnens. Die Pumpen werden von einer Brücke aus abgeseilt und am Damm kilometerweit zur eigentlichen Einsatzstelle transportiert. Auch mit der zweiten Feuerwehrzille werden Tauchpumpen in Stellung gebracht.

Seit zwei Stunden sind auch die sieben aus dem Nachlass der Lassing-Katastrophe stammenden Hochleistungspumpen voll im Einsatz.

„Die Zusammenarbeit sowohl im Team, mit anderen Hilfsorganisationen aber auch mit den örtlichen Kräften und Behörden funktioniert klaglos“, bestätigt die Einsatzleitung.

Meldung vom 22. Mai, 10:00 Uhr:

Nach umfangreichen Erkundungen des Einsatzleiters und der Zugskommandanten der Auslandsbereitschaft der österreichischen Feuerwehr ist der Einsatz mit der Befehlsausgabe um 10.30 Uhr Ortszeit (= 9.30 Uhr Zeit Wien) in vollem Umfang angelaufen. An die einzelnen Elemente sind umfangreiche Aufträge erteilt worden:

• Die Funkleitstelle „Florian 21“ errichtet eine Befehlsstelle vor Ort, um die Kommunikation zu sichern. Mit Mobiltelefonen kann nur teilweise gearbeitet werden, immer wieder brechen Verbindungen zusammen.

• Das Einsatzleitfahrzeug verbleibt im Camp und errichtet dort die Einsatzleitung.

• Das Wechselladerfahrzeug (WLF) der Landesfeuerwehrschule Tulln setzt das große Stromaggregat am Damm ab und bringt kleinere Tauchpumpen in Stellung.

• Mit dem Boot von Deutschwagram werden Erkundungen mit örtlichen Behördenvertretern durchgeführt.

• Das Wechselladerfahrzeug Mödling mit Kran und Greifer hat den Auftrag erhalten, mit Schotter aus einer Schottergrube Wege so weit zu befestigen, dass sie von Einsatzfahrzeugen befahren werden können. Stabschef Ing. Richard Feischl: „Wir müssen uns Straßen bauen, um in den Einsatz gehen zu können!“

• Wechselladerfahrzeug und Schweres Rüstfahrzeug Gars bringen Stromaggregate und Tauchpumpen in Stellung.

• Die Wechselladerfahrzeuge Melk und Poysdorf werden die nach dem Grubenunglück von Lassing aufgekauften Hochleistungspumpen von einer Brücke aus abseilen und in Betrieb nehmen.

• Mit dem Schweren Rüstfahrzeug Hainfeld werden in morastigem Gelände Pumpenstandorte errichtet, zur Materialgewinnung werden Bäume geschlägert.

• Das Rüstlöschfahrzeug der Landesfeuerwehrschule Tulln setzt die beiden Zillen südlich am Ortseingang von Otelec ab, von dort aus werden weitere Erkundungen durchgeführt.

• Das Sanitätselement ist bei der Befehlsstelle in Bereitschaft.

Meldung vom 22. Mai, 08:30 Uhr:

Seit den frühen Morgenstunden laufen bei den Samstag Abend in Rumänien eingetroffenen Katastrophenhelfern der österreichischen Feuerwehren die Vorbereitungen für Hilfsmaßnahmen. Zurzeit sind Einsatzleiter Oberbrandrat Helmut Warta und die beiden Zugskommandanten auf Erkundungsfahrt im Schadensgebiet.

Es zeichnet sich bereits ab, dass jeglicher Einsatz der Hochleistungspumpen schwierig ist und wohlüberlegt sein will. Aufgeweichte Dämme und Straßen sind nicht befahrbar, ein Versuch könnte zum Verlust des Fahrzeuges führen. Es sind daher umfangreiche taktische und technische Einsatzplanungen und –vorbereitungen erforderlich.

„Die Gesamtsituation mit der eingedeichten Ortschaft erinnert frapant an Situationen beim Katastrophenhochwasser 2002 in Niederösterreich“, sagt der Sprecher des Einsatzstabes, Ing. Richard Feischl.

Um 10 Uhr Ortszeit (+ 2 Std. MEZ) erfolgt nach Einsatzbesprechungen der Einsatzleitung die Befehls- und Auftragsvergabe an die Mannschaft.

Nach der Ankunft in den gestrigen Abendstunden haben die Katastrophenhelfer zunächst ihr Basiscamp aufgebaut. Die vier erst kürzlich vom Katastrophenreferat des Landes Niederösterreich beschafften aufblasbaren Schnelleinsatzzelte haben ihre „Feuertaufe“ jedenfalls bestanden und sich schon im ersten Einsatz hervorragend bewährt. Die Zelte sind auch mit Heizungen ausgestattet.

Auch die Verpflegung der Mannschaft durch den eigenen Versorgungsdienst funktioniert perfekt.

Foto: Manfred Andrassik

Den österreichischen Helfern ist bei der Anreise in Rumänien ein unvorstellbar herzlicher Empfang bereitet worden. "In den Ortschaften, durch die unser mit Blaulicht fahrender Konvoi von der rumänischen Polizei mit Sirene durchgelotst wurde, standen die Menschen winkend am Straßenrand und riefen uns immer wieder 'danke' zu, berichtet Ing. Richard Berger, Feuerwehr Mödling, von ergreifenden Szenen.

Internationale Katastrophenhilfe im Gedenkjahr:

60 Jahre, nachdem Österreich unmittelbar nach seiner Befreiung selbst auf fremde Hilfe angewiesen war, leistet die Republik Österreich mit ihren Feuerwehren Katastrophenhilfe in Rumänien: Feuerwehreinheiten aus Nieder- und Oberösterreich sind mit schwerem Gerät heute früh (21. Mai 2005) einsatzmäßig von Tulln und Linz aus nach Rumänien aufgebrochen, um der Bevölkerung der Region Temesvar bei einer Hochwasser- und Unwetterkatastrophe effiziente Hilfe zu bringen.

Seit fast zwei Wochen versinken Teile Rumäniens im Hochwasser. In den letzten Tagen verschärften ein 48stündiger Dauerregen sowie schwere Stürme die ohnedies kritische Situation. In der Region Temesvar steht ein Gebiet in der Ausdehnung von 700 Quadratkilometer bis zu zwei Meter unter Wasser. Mehrere Dörfer sind von der Umwelt komplett abgeschnitten, rund 1000 Bewohner eingeschlossen. Zusätzlich sind durch die Stürme zahlreiche Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert.

Nach dem Eintreffen eines Internationalen Hilfeersuchens bei der Bundeswarnzentrale des Bundesministeriums für Inneres, liefen am Freitag beim Österreichischen Bundesfeuerwehrverband intensive Vorbereitungen für einen Auslands-Katastropheneinsatz an. Binnen weniger Stunden wurde ein Hilfskontingent formiert. Am Samstag 6 Uhr früh rückte die Feuerwehr-Einheiten ins Katastrophengebiet ab.

Aus dem Bezirk Mödling nehmen vier Feuerwehrleute an diesem Auslands-Katastrophenhilfseinsatz teil: Ing. Richard Feischl und Alfred Kreiser von der Feuerwehr Gumpoldskirchen sowie Ing. Richard Berger und Manfred Andrassik von der Feuerwehr Mödling. Diese stellte für den Auslandseinsatz auch das Wechselladerfahrzeug mit Kran und Lastmulde zur Verfügung.

„Der Einsatz unserer Spezialkräfte erfolgt ehrenamtlich und freiwillig, betont der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, Ing. Manfred Seidl. „Ein Großteil unserer Leute hat sich Urlaub genommen, um in Rumänien helfen zu können. Einige besonders feuerwehrfreundliche Arbeitgeber haben Feuerwehrleute aber sogar für den Auslandseinsatz freigestellt!“

Die Republik Österreich übernimmt die auf den reinen Sachaufwand (Treibstoff, Verpflegung) beschränkten Kosten des Feuerwehr-Auslandseinsatzes.

Zusammensetzung

Feuerwehren Niederösterreich: 45 Mann, 18 Fahrzeuge.

Fahrzeuge und Mannschaft kommen aus den Bezirken Amstetten, Gänserndorf, Horn, Lilienfeld, Melk, Mistelbach, Mödling, Tulln, St. Pölten und Wiener Neustadt.

An Spezialgeräten werden mitgeführt:

9 Pumpen mit einer Leistung von 5000 l/min

10 Pumpen mit einer Leistung von 1500 l/min

2 Groß-Stromaggregate mit je 125 kVA

7 Seilwinden mit 5 Tonnen Zugkraft

4 Wechselladerfahrzeuge mit Kran und Greifer

2 Zillen

1 Arbeitsboot mit Flachwasserkiel

4 Schnelleinsatzzelte (aufblasbar) mit Heizung

Feuerwehren Oberösterreich: 4 Mann, 2 Fahrzeuge

Das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich stellt 10 motorbetriebene Schmutzwasserpumpen zur Verfügung.

Die Auslandseinheit ist so ausgestattet, dass sie sich über die geplante Einsatzdauer von fünf Tagen komplett eigenständig versorgen und im Einsatzgebiet völlig autark agieren kann. Mit dabei ist auch ein Feuerwehr-Sanitätselement mit Notfallsanitätern.

Auf dieser Homepage des Bezirksfeuerwehrkommandos Mödling erfahren Sie rund um die Uhr aktuelle weitere Informationen über den Feuerwehr-Auslandseinsatz!

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