Jun 2011 

Reisebus im Vollbrand - Insassen unverletzt

Nur wenige Stunden nach dem Verkehrsunfall auf der Schnellstraße S 1, hatten 35 Passagiere eines Reisebusses Glück im Unglück.

Der rumänische Autobus mit Anhänger war mit einer Reisegruppe gerade auf dem Weg von Deutschland nach Rumänien unterwegs, als auf der A 21, Fahrtrichtung Wien Höhe Auffahrt Gießhübl, einige Insassen auf Rauch und Flammen im hinteren Teil des Busses aufmerksam wurden.

Der Fahrer des Fahrzeuges stellte im letzten Moment den Bus am Pannenstreifen ab und versuchte den Brand mittels Feuerlöscher zu bekämpfen, musste aber in Kürze feststellen, dass dieses Vorhaben sinnlos war.

Mehrere Notrufe gingen in der Bezirksalarmzentrale ein und Disponent Michael Pleininger alarmierte die Feuerwehren Gießhübl und Sparbach mit der Alarmdurchsage „Autobus im Vollbrand auf der A 21“.

Beim Eintreffen des ersten Feuerwehrfahrzeuges standen die Passagiere bereits auf der Autobahn. Der Brand war zu diesem Zeitpunkt schon in den Fahrgastraum durchgedrungen und trat über die zersprungenen Seitenscheiben sowie über das Dach aus.

Mit einem Mittelschaumrohr und einem C-Rohr bekämpften die Feuerwehrmänner den Brand. Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Sparbach speisten die Gießhübler Feuerwehrautos mit Wasser.

Parallel dazu öffneten Feuerwehrmänner die Gepäckräume des Autobusses und bargen die Reisekoffer. Diese wurden an die Insassen übergeben.

Ein weiterer Atemschutztrupp drang in das Innere des Autobusses ein und brachte persönliche Gegenstände, die von dem Brand nicht betroffen waren, ins Freie. Die Passagiere wurden von einem verständigten Reservebus von der Unfallstelle auf die Raststation Rannersdorf gebracht und die Gepäckstücke durch das Versorgungsfahrzeug Gießhübl nachgeliefert.

Die Rettung war mit einem Notarztwagen sowie zwei Rettungstransportfahrzeugen vor Ort und betreute die Fahrgäste. Die Autobahnpolizei sperrte die A 21 in Fahrtrichtung Wien.

Die Feuerwehren Gießhübl und Sparbach waren unter der Einsatzleitung von OBI Christian Mayerhofer zwei Stunden im Einsatz.

Bildautor: Martin Hofbauer & Florian Schützenhofer/BFK Mödling

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