Sept 2008 

LKW liegt umgekippt auf der Südautobahn, Ladegut auf der Fahrbahn verteilt

Am 10. September 2008 ereignete sich ein schwerer LKW Unfall auf der Südautobahn.

Um 10 Uhr 29 wurde die Feuerwehr Wiener Neudorf alarmiert. Um 10 Uhr 31, zwei Minuten später, wurde die FF Wiener Neudorf zusätzlich noch zu einem TUS-Alarm zur Firma Palmers alarmiert.

Die Kräfte wurden daher geteilt und beide Einsätze parallel angefahren. Während der Anfahrt zur Unfallstelle auf der A 2 bekamen die Einsatzkräfte über Funk durch die BAZ Mödling mitgeteilt, dass in dem LKW eine Person eingeklemmt ist.

Gleichzeitig mit der technischen Bereitschaft der Berufsfeuerwehr Wien trafen die ersten Einsatzkräfte aus Wiener Neudorf ein.

Ein vollbeladener 25 Tonnen MAN Sattelzug lag auf der Fahrbahn auf Höhe der Einmündung der A 2 mit der S 1 bzw. A 21 in Fahrtrichtung Wien.

Der LKW Lenker konnte bereits durch den Rettungsdienst befreit werden. Da sich die Einsatzstelle in Niederösterreich befand, wurde die Bergung durch die Feuerwehr Wiener Neudorf übernommen.

Durch den Einsatzleiter HBI Günther Stift wurde die Nachalarmierung der Feuerwehr Vösendorf sowie der Feuerwehr Mödling mit dem Kranfahrzeug veranlasst.

Der vollbeladene LKW musste durch die Feuerwehrmänner händisch entladen werden. Da die Seitenwand einzustürzen drohte, wurde diese zuvor mittels Pölzrohren gesichert.

Parallel zur Ladegutentfernung wurde mit der Reinigung der Fahrbahn sowie der Entfernung der zerstörten Leitschienen begonnen.

Bevor der Einsatz des Kranfahrzeuges Mödling begann, wurden am verunfallten LKW die Bremsen gelöst sowie die Kadanwelle entfernt.

Weiters wurde mittels Hebekissen das Zugfahrzeug angehoben. Durch die Seilwinde des Kranfahrzeuges Mödling konnte der LKW wieder auf alle Räder gestellt werden und anschließend von der Autobahn entfernt werden.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Wiener Neudorf: 16 Mann, 5 Fahrzeuge

Feuerwehr Vösendorf: 9 Mann, 3 Fahrzeuge

Feuerwehr Mödling: 5 Mann, 2 Fahrzeuge

Autobahnpolizei

Rotes Kreuz

Straßenmeisterei

Nach zirka vier Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

Bildautor: Florian Schützenhofer/Zeitvertretung BFK Mödling

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