Feb 2017 

Gumpoldskirchen

Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und des Roten Kreuzes kam es in den Nachtstunden des 15. Februar 2017 in Gumpoldskirchen.

 

In einem Weingut kam es zu einem Brand in einem Arbeitsraum und zu einer massiven Rauchausbreitung im Erdgeschoß und über das Stiegenhaus in die darüber liegenden Wohnungen.

 

Um 02:38 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale die Freiwillige Feuerwehr Gumpoldskirchen und mehrere Rettungsteams zur Einsatzstelle.

Bereits wenige Minuten später traf die örtliche Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Feuerwehrkommandant LFR Ing. Richard Feischl in der Jubiläumsstraße ein. Bei Ankunft der Feuerwehr kam uns eine Person entgegen und berichtete der Brand sei bereits gelöscht. Eine erste Erkundung zeigt aber blitzschnell eine vollkommen andere Lage.

Zur weiteren Erkundung innerhalb des Gebäudes rüsteten sich schon auf der Anfahrt zwei Atemschutztrupps aus, betraten das Objekt und evakuierten die Personen aus den Wohnungen. Parallel dazu wurde ein Löschangriff mit einem C-Hohlstrahlrohr im Innenangriff vorbereitet und nach der Menschenrettung, die Brandstelle im Erdgeschoß auf einem Hochregallager erfolgreich abgelöscht.

Zur Sicherung gegen einen möglichen Brandüberschlag auf das Nachbargebäude wurde ebenso ein C-Hohlstrahlrohr im Außenbereich eingesetzt. Mit zwei Hochleistungslüftern konnte parallel zu den weiteren Erkundungs- und Löschmaßnahmen das Gebäude schrittweise entraucht und belüftet werden.

 

Zwölf Personen wurden erfolgreich aus dem Objekt in Freie evakuiert und eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben.

Laut ersten Informationen der ermittelnden Beamten der Polizei wird eine Brandermittlungsgruppe am Vormittag die Brandursache klären. Die Zusammenarbeit mit allen eingesetzten Kräften war wie immer professionell und perfekt koordiniert.

 

Bildautor: Freiwillige Feuerwehr Gumpoldskirchen

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