Mai 2014 

3 Atemschutztrupps bei Kellerbrand mit Tierrettung in einem Einfamilienhaus im Einsatz

Durch eine aufheulende Hausalarmanlage erwachte ein Mann am 7. Mai 2014 kurz nach 4 Uhr morgens. Nachdem er aufstand bemerkte er sofort, dass das Einfamilienhaus stark verraucht ist. Im letzten Moment schaffte es der 34jährige sich noch ins Freie zu bringen und über Telefon den Notruf abzusetzen.

Die Feuerwehr Perchtoldsdorf wurde sofort zu diesem Brand alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war durch die Feuerwehrmänner eine massive Verrauchung des Gebäudes festzustellen. Ein Atemschutztrupp begab sich mit einer Schlauchleitung in das Hausinnere und erkannte, dass der Brand aus dem Kellerbereich kam. Die Flammen und die extreme Hitze verlangte den Feuerwehrmännern einiges ab.

Der Hausbewohner informierte den Einsatzleiter, dass er zwei Königsschlangen (Boa constrictor) besitzt, die sich noch im Gebäude befinden. Ein weiterer Atemschutztrupp begab sich sofort auf die Suche nach diesen Tieren. Nach kurzer Zeit wurden diese im 1. Obergeschoß vorgefunden und ins Freie gebracht. Beide Schlangen haben dadurch überlebt und konnten dem Besitzer übergeben werden.

Vor dem Eingang des Hauses kam ein Hochleistungslüfter in Stellung, um die starke Verrauchung im gesamten Haus zu entfernen. Ein dritter Atemschutztrupp öffnete im oberen Bereich des Hauses die Fenster um den Rauch abzuleiten.

Während der gesamten Zeit war eine Besatzung vom Roten Kreuz und der Polizei Perchtoldsdorf anwesend, nach zwei Stunden war dieser Einsatz beendet.

Die Ursache für den Kellerbrand wird noch ermittelt. Die Feuerwehr Perchtoldsdorf war unter der Einsatzleitung von ABI Franz Jezek im Einsatz.

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